Vietnam:  Ho Chi Minh City (Saigon)  24.-27.07.10

 

Der erste Eindruck von Ho Chi Minh City (Saigon) war ... Chaos, der Verkehr ist absolut verrückt, alle fahren kreuz und quer :). Wahnsinn !! Über 3‘800‘000 Motorbikes soll es in der Stadt geben. 1997 erhielt China die Erlaubnis in Vietnam Motorbikes herzustellen. Ab diesem Zeitpunkt waren Motorbikes ab 400$ in Vietnam erhältlich und für fast jeden erschwinglich.

 

Da wir uns entschieden hatten mit unseren alten Bekannten Churu und Marian (http://churuymarian.com.ar) für 3 Tage in das Mekong Delta zu fahren...blieb uns in Saigon nicht besonders viel Zeit und wir haben die Sehenswürdigkeiten in einer 1-Tages Citytour abgeklappert.

 

Die Tour ging schon früh los und unser Fahrer chauffierte uns, professionell an den vielen Motorbikes vorbei, von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Wir haben den lokalen Market, Notre Dame Cathedrale die Post, verschiedene Tempel, Independence House (30.April 1975 ging der Krieg zu Ende und der letzt Amerikanische Helikopter ist vom Dach diese Hauses geflüchtet) und natürlich das War Remnants Museum besucht.

Das Museum war ganz schön krass. Wir sahen viele Bilder des Krieges, hörten über die Tötungmethoden und erhielten einen Eindruck in das Grauen des Krieges.Das ganze Museum ist dem Vietnamkrieg und seinen Folgen gewidmet. Es ist schon wahnsinnig, was die Amerikaner hier angerichtet haben. Es fielen mehr Bomben als im gesamten zweiten Weltkrieg, es wurden einige Tonnen Entlaubungsmittel abgeworfen, Napalmbomben wurden eingesetzt und es starben mehr Zivilisten (darunter sehr viele Frauen und Kinder) als Soldaten. Selbst heute leidet das Land noch unter den Spätfolgen und es kommen immer noch behinderte Kinder zur Welt und es werden auch immer noch Menschen verletzt oder getötet, die auf versteckte Minen treten. Das Museum macht schon sehr nachdenklich, was Menschen sich gegenseitig antun können. Es wird aber im Museum auch gezeigt, wie erfinderisch die Vietkong (so wurden die Kämpfer des kommunistischen Nordens genannt) waren. Sie haben die Versorgung über ein riesiges Tunnelnetz und den Ho-Chi-Minh-Pfad gesichert. Teilweise lebten die Menschen mehrere Monate in den engen Tunneln und es gab sogar Küchen und Operationsäle.

Vietnam:  Mui Ne  21.-24.07.10

 

Nach 250 km Busfahrt in 6 Stunden sind wir in Mui Ne eingetroffen. Zeitweise glaubten wir das wir durch eine Wüste fahren. Weisse und rote riesige Sanddünen, dazwischen Meer und Kokospalmen :). Ein traumhaftes Panorama. Das Meer ist wunderschön, einziger Nachteil ist das ein relativ starker Wind bläst und leider regnet es meistens am Nachmittag. Mui Ne ist ein 6 km langer Strand, überfüllt mit Hotels. Ein eigentliches Touristenzentrum gibt es nicht. Der Ort ist hauptsächlich für den russischen pauschal Tourismus gebaut. Und es gibt Hotel in jeder Klasse. Wir haben ein süsses für 20$/Nacht inkl. Pool und direkt am Meer gefunden :). Wenn man bedenkt wieviel wir in Griechenland, Tunesien oder Spanien bezahlen würden ... ist dies ein richtiges Schnäpplein :).

 

Unser Hotel ist übefüllt mit Vietnamesischen Touristen aus der 250 km entfernten Metropole, Saigon. Viel kriegen wir von ihnen nicht zu sehen, hauptsächlich zu hören :). Wie auch schon in Nha Trang sind sie Frühaufsteher und scheuen die Sonne. Also herrscht um 5 Uhr morgens Hochbetrieb am Pool. Mit Kind, Kleider und Schwimmreif gehen sie baden :). Wir mussten feststellen das die Vietnamesen ein sehr lautes Volk sind, man hört sie immer bevor man sie sieht :).

 

Am zweiten Tag haben wir einen Roller gemietet und sind zu der bekannten roten Sanddüne gefahren. Wetter war gnadenlos heiss und die Aussicht von Top der Dünen wunderschönen. Wir fuhren weiter der Küste entlang bis zu den Cham Ruinen. Dort ist mir leider ein Missgeschick passiert und ich habe mir wider einmal den Fuss verknackst schei... wird wohl nichts aus grossen Märschen für die nächsten paar Tage. Deshalb haben wir uns auch entschieden noch ein Tag länger in Mui Ne zu bleiben. Bus konnten wir zum Glück noch verschieben, unser Hotel war aber leider für den nächsten Tag schon ausgebucht. Also haben wir in ein billigeres (Wochenende 15$, sonst 12$/Nacht), ohne Pool und direkten Strand, gewechselt. War aber auch ganz schön, denn es hatte seinen eigenen Spa Bereich *smile*.

 

Morgen geht unsere Reise weiter nach Ho Chi Minh, auch Saigon genannt. Freunde warten dort schon auf uns und haben berichtet von den vielen Motorbikes :)...wir sind gespannt.

Vietnam:  Nha Trang  18.-21.07.10

 

Die 12 Stunden fahrt von Hoi An nach Nha Trang verbrachten wir wieder einmal in einem Schlafbus. Dieses mal haben wir aber Betten auf Bodenhöhe erhalten. Unsere Sitze waren okay und sogar einigermassen sauber :). Nach 2 Stunden fahrt erhielten wir Gesellschaft, eine Mama u ihre 4jährige Tochter. Die Buschauffeure verdienen sich einen Batzen dazu indem sie Vietnamesen, welche an der Strasse auf den Bus warten, mit fahren lassen. Die beiden lagen zwischen unseren Betten. Die kleine war extrem süss und hat sich ihren Platz sofort erobert. Leider wurden wir nicht mit viel Schlaf beschert und waren extrem froh als wir Nha Trang endlich erreichten. Die liegerei im Bus, liegt uns einfach nicht :(.

 

Als wir um 5 Uhr morgens in Nha Trang ankamen, war schon erstaunlich viel los. Die Vietnamesen lieben den Beach, wollen aber auf keinen Fall braun werden. Also sieht man sie nur vor und nach Sonnenuntergang am Strand :). Wie auch schon die Mexikaner baden sie mit den ganzen Kleidern...

 

Zu Nha Trang gibt es leider nicht viel interessantes zu berichten. Wir haben geschlafen, gegessen, ein wenig spaziert, sind am Strand rumgelegen und haben wider gegessen :).

Vietnam:  Hoi An  13.-17.07.10

 

Die fahrt nach Hoi An war leider nicht besonders angenehm. Unser Bus hatte die übliche Verspätung und als er endlich ankam erhielten wir leider noch eine 1 h gratis Stadtrundfahrt um weitere Leute aufzulesen. So sind schlussendlich aus den angesagten 4 Stunden fahrt, 6 Stunden geworden. Leider hatten wir einen Schlafbus, Sitzbusse gab es offenbar nicht auf dieser Strecke. Eigentlich sollten die „Sleepers“ die Reise erleichtern...aber für uns über 1.60 langen Europäer werden die Betten eher zur Qual. Ausserdem sind die Liegen nur ca. 50 cm breit, was es zusätzlich erschwert. Und vorallem wer kann schon um 1 Uhr Nachmittags schlafen? Unsere Betten waren absolut eklig, wurden bestimmt seit Tagen nicht mehr geputzt und jeder Gast hinterlässt seine Spuren. Wir waren mehr als froh als wir die unbequem Fahrt endlich hinter uns hatten.

In Hoi An wurden wir von den „Schleppern“ (Moped fahrer welche von den Hotels Geld erhalten wenn sie Kunden bringen) in Empfang genommen. Da zur Zeit die Vietnamesen Ferien haben und Hochsaison ist, haben wir vorsichtshalber ein Zimmer per e-Mail vorreserviert. Also haben wir 2 Mopedfahrer angeheuert, welche uns inkl. Gepäck (sind Mittlerweilen etwas mutiger als in Hue) zum Hotel fuhren. Dort wurden wir leider weniger herzlich in Empfang genommen. Die im e-Mail noch ganz nette Dame hatte unser Zimmer bereits vergeben, sie konnte/wollte nicht auf uns warten :(. Unsere Mopedfahrer waren natürlich sofort zur stelle und fuhren uns zu einem von Ihnen empfohlenen Hotel. Natürlich haben die beiden dort eine Kommission kassiert und uns noch zusätzlich einen unverschämten Preis für die paar weiteren gefahrenen Metern abverlangt. Der erste Blick auf das Hotel war in Ordnung, als wir aber später Kontakt mit dem Personal hatten war unsere Freude sofort getrübt. Wir überprüften im Internet das Hotel und lassen dort schreckliches. Sofort war uns klar weshalb dieses Hotel nicht ausgebucht war, so wie alle anderen in der Stadt. Wir mussten unsere Pässe zum einschreiben an der Rezeption abgeben und offenbar werden diese beim bezahlen der Nächte, als Druckmittel benutzt um einen höheren, als den vereinbarten Zimmerpreis zu bezahlen. Es kam mehrmals zu Handgreiflichkeiten zwischen Personal und Gästen. Mehrere Leute wurden im Hotel ausgeraubt, abgegeben Wäsche ist verloren gegangen und und und. Noch am selben Abend versuchte ich unsere Pässe zurück zu erhalten, mit der Begründung ich müsste einen Flug buchen...erhalten habe ich diese aber erst nach einer längeren Diskussion, mit der sehr sehr unfreundlichen Dame und sie hat mir sogar gedroht falls ich die Pässe nicht zurück brächte müssten wir den doppelten Zimmerpreis bezahlen. Hätte sicherlich ein lustiges Bild abgegeben, sie hielt die Pässe und ich am anderen Ende und währen der Diskussion hat sie sie immer wider versucht sie an sich zu ziehen :). Was für ein seltsamer Ort, so etwas haben wir bis jetzt noch nicht erlebt, während der ganzen Reise haben wir noch nie die Pässe an der Rezeption abgegeben!?? ... natürlich haben wir am nächsten morgen ausgecheckt und das Hotel so schnell wie möglich verlassen. Natürlich haben sie auch uns anstelle von den 13$, 15$ pro Nacht verrechnet ...aber ja, was soll man sagen. Die Ringerei um unsere Pässe am Vorabend hat uns schon gereicht.

 

Hoi An ist ein süsses kleines Städtchen.Die Altstadt wurde 1999 ins Verzeichnis des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Es ist die einzige Altstadt in Vietnam, welche im Vietnamkrieg nicht zerstört wurde. Die Stadt hat einen ganz speziellen scharm. Am Abend werden die Gassen für die Autos gesperrt und werden von vielen farbigen Lampions beleuchtet. Am Fluss entlang hat es viele Restaurants und Baars und es gibt nichts schöneres als am Abend gemütlich dem Fluss entlang zu schlendern.

Am zweiten Tag haben wir Velos gemietet (CHF 1.20 pro Velo und Tag) und sind zum 4 km entfernten Strand geradelt. Endlich wider Strand :) ... wir haben den Tag in vollen zügen genossen. Gestört wurden wir nur ab und zu von einer der vielen Strandverkäuferinnen. Die Damen haben eine ganz spezielle Masche, sie setzen sich mit Ihren Körben einfach zu einem hin und fangen an zu quatschen und quatschen, stellen Fragen so lange bis man Antwort gibt. Eine sass bei uns über 30 Minuten und wir führten mit Ihr ein spannendes Gespräch über Ihr Leben, Vietnam und uns Touristen. Gekauft haben wir dann schlussendlich auch was :)...ist ja klar.

 

Hoi An ist aber nicht nur ein wunderschönes idyllisches kleines Städtchen sondern auch ein toller Ort um sich massgeschneiderte Kleider anfertigen zu lassen...und das zu einem Spottpreis.Es soll angeblich über 500 Schneider geben. Viele Touristen lassen sich Anzüge und Seidenkleider anfertigen. Die Post hat für die Touristen sogar bis um 20.30 geöffnet, damit auch jeder noch seinen neuen Kleider nach Haus senden kann. Ich habe mir ein paar kurze Hosen für 12$ fertigen lassen. Tip top, passen wie angegossen :).

 

Leider hat uns am dritten Tag der Taifun von China gestreift und so regnet es 24h ohne Pause :(.

Vietnam:  Hue  11.-13.07.10

 

Als Frischlinge in Vietnam merkten wir sofort den Unterschied zu Laos. Es ist viel lebhafter, lauter und hektischer. Und überhaupt, wo kommen auf einmal die vielen Leute her :)? Der Bus hat uns irgendwo im nirgendwo raus gelassen. Sofort hatten wir 4,5 Motorradtaxis um uns. Der eine schlug, und nicht etwa fein, auf Robis Schulter „Where you want to go?“. Die Vorstellung mit unseren riesen Rucksäcken auf ein Motorrad zu sitzen, behagte uns überhaupt nicht. Unser erlebnis bedarf für den heutigen Tag war schon gedeckt. Tuk Tuk's gab es hier offensichtlich nicht. Also machten wir uns zu Fuss auf den Weg. Glücklicherweise, wir wären wohl noch eine Ewigkeit in der Gegend herum geirrt, liessen sich 2 Rikschafahrer von uns nicht abwimmeln und wir wurden schlussendlich von den beiden zu einem schönen Hotel gekurvt. Welcome to Vietnam, obwohl wir schon ein paar Länder in Asien kennen ist hier einfach alles wider anders. „Same same but different“ ... Standartspruch der Vietnamesen.

 

Hue besucht man hauptsächlich wegen der Hinterlassenschaft aus der Kaiserzeit. Der alte Stadtkern besteht aus der Zitadelle und einer 6 m hohen und knapp 10 km langen Mauer. Innerhalb der Zitadelle befindet sich die Verbotene Purpur-Stadt, die Privatresidenz des Kaisers. Leider haben nur wenige Gebäude die schweren Luftangriffe der Amerikaner schadlos überstanden. Wir haben die Kaiserstadt trotzdem besucht und sie war auf alle Fälle eine Besichtigung wert.

Am zweiten Tag haben wir eine typische Touristentour gemacht. Zuerst fuhren wir einem Dragonboat dem "Perfume River" entlang. Die Fahrt war leider nicht so entspannend wie wir erhofft hatten, denn schon um 10 Uhr morgens war es über 40 Grad heiss. Ventilatoren waren auf dem Boot vorhanden aber wurden natürlich, aus Geld gründen, nicht angestellt. Wir tranken innerhalb von 3 Stunden 4 Liter Wasser und waren nie auf der Toilette :)...Wahnsinn !!! Im Verlauf des Tages sahen wir uns verschiedene Tempel, Kaiserresidenzen und eine Kampfshow an.

 

Nach 3 sehr heissen Tagen in Hue geht morgen unsere Reise weiter in den Süden nach Hoi An.

Unterwegs auf dem Perfume River
Unterwegs auf dem Perfume River

Laos:  Good bye Laos  11.07.10

 

Als unser Bus endlich angetukert kam, ging alles ganz schnell...unser Gepäck wurde gepackt und wir wurden in den Bus geschoben. Wir waren zu perplex um zu reklamieren, irgendwie sah dieser Bus ganz anders aus als uns gesagt wurde?? Offensichtlich sprach so oder so niemand Englisch und unser Ticket war definitiv für diesem Bus. Nach einem Blick ins innere war klar, die nette Dame vom Reisbüro hat uns abgezockt :(. Mit unserem bezahlten Geld, haben wir auch alle anderen Fahrgäste mit finanziert...schön für die armen Laoten, schlecht für uns :(. Zwischen Reissäcken und Gemüse fanden wir zu hinderst noch ein Plätzlein und machten es uns gemütlich. Die Sitze waren sehr eng, aber da offenbar während der ganzen Fahrt niemand mutig genug war sich zu uns „Langnasen“ zu setzen, hatten wir ein Sitz mehr zur Verfügung...jupi :). Keine Ahnung wo wir sonst für unsere Beine Platz gehabt hätten :(. Während der Fahrt schwitzten wir uns halb zu Tode (38 Grad im Schatten) aber immerhin sassen wir neben einem Fenster. Bus hatte leider auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel und somit war die Fahrt eine sehr holprige Angelegenheit, aber immerhin waren wir sehr schnell unterwegs :). Unser Fahrer war ein kleine Schuhmacher, Hand immer bereit auf der Hupe...im Minutentakt. Wir hatten gehofft dass die Hupe irgendwann mal ihren Geist aufgibt, leider waren wir heute nicht mit so viel Glück beschert. Unsere Mitreisenden waren sehr nett und passten auf das wir während den wenigen Pippipausen nicht verloren gingen. Vorallem der Herr, welcher vor mir sass, hatte eine sehr angenehme Angewohnheit...er war offenbar Kettenraucher (ja hier wird tatsächlich noch überall geraucht) und litt unter Dauerzwang zum Spucken. Immerhin spuckte er raus aus dem Fenster, das kam dann leider bei mir an :(...sehr angenehm. Mit der Zeit hatte ich den dreh raus und schloss immer im richtigen Moment mein Fenster.

 

Obwohl wir schon seit 10 Monaten unterwegs sind, sind wir in eine Touristenfalle getappt :(. Eigentlich sind wir Profis im Fragen stellen :)...denn wenn man nicht fragt, können ganz anstrengende Erlebnisse auf einen zu kommen ...

 

- Wie sieht der Bus aus? Foto? Klimaanlage? Wird angehalten um auf die Toilette zu gehen? – sehr wichtige Frage, vorallem für Frauen :)!!!

- Wieviel Plätze hat der Bus und wie viele Leute lasst ihr in den Bus?

Wie oft hält er an? – falls der Bus in jedem Ort anhält, können 100 km Weg auch zu einer 8 Stunden fahrt werden

- Wo kommt unser Gepäck hin? - ist ziemlich anstrengend wenn man den Sitz 12 Stunden mit seinem Rucksack teilen muss :(

 

Aber wenn die Antworten nicht der Wahrheit entsprechen, dann helfen auch noch so viele Fragen nicht weiter.

 

Wir mussten aber auch feststellen das wir mittlerweilen schon ziemlich abgehärtet sind und uns nicht mehr so schnell aus der Ruhe lassen bringen. Wenn 12 Stunden unangenehme Fahrt auf einen zu kommen, dann ist es eben so und es sind ja nur 12 Stunden ....das wichtigste ist das wir gesund, inkl Gepäck am Ziel ankommen. Erholen können wir uns dann am nächsten Tag wider :).

 

Wir müssen auch immer wider über die Backpacker, welche nur ein paar Wochen unterwegs sind, schmunzeln. So hatten wir einmal 4 Backkpacker mit uns im Bus, welche ein absolutes Problem mit der Toilette bei einem Busstopp hatten. Schon das schlimmste erwartend kam ich an die Reihe und siehe da, die Toilette (Plumpsklo) war sogar geputzt...ausnahmsweise musste ich nach der Toilette nicht die Füsse waschen :). Wir konnten bis zuletzt nicht verstehen über was sich die armen so aufgeregt hatten. Ja klar man bezahlt (ca. 0.05 CHF) um auf die Toilette zu gehen und in unseren Augen ist es wohl kaum des Namens würdig, aber immerhin hat es eine und man darf auch nicht vergessen, das Toilettengeld ist wahrscheinlich der einzige Verdienst von diesen armen Leute.

 

So aber wider zurück zu der Geschichte :). Der Grenzübergang Laos nach Vietnam war sehr nervig. So hatten wir doch schon 35$/Person für unser Laos Visum bezahlt und jetzt mussten wir noch Geld bezahlen um wider ausreisen zu können...offensichtlich war das aber nur für den Grenzbeamten, denn wenn man kein Geld in den Pass legt, ja dann kann man ewig auf seinen Stempel warten. Wir korrekten Schweizer Deppen hatten natürlich wider etwas länger bis wir das geschnallt hatten. Immerhin mussten wir auf der Vietnam Seite kein „Bestechungsgeld“ bezahlen. Hatten wir doch auch da schon 40$/Person für das Visum bezahlt. Unsere Mitreisenden Laoten hatten leider nicht so viel Glück und mussten ganz schön Geld locker machen.

 

Laos hat uns sehr gut gefallen und wir werden sicher noch lange an den schönen Eindrücken zerren. Es war eine gute Entscheidung doch noch in den Süden von Laos zu fahren. In den Touristenhochburgen hat uns irgendwie immer etwas gefehlt, die echte Begeisterung für das Land und die Leute haben wir erst im Süden empfunden. In mitten von Reisfeldern leben die armen Leute in Holzhäuser auf Riesen Stelzen. Das Wasser muss während der Regenzeit eine erschreckende Höhe erreichen. Die Laoten sind ein gemütliches Volk. Falls man das Land bereisen möchte, sollte man unbedingt den Zeitdruck, die Ungeduld und seine Uhr zu Hause lassen :). Denn hier ticken ganz andere Uhren. Die Laoten, vorallem im Süden, haben uns ein wenig an einen Koalabär erinnert, nicht böse gemeint ... sie schlafen und tun so lange nix bis sie Hunger kriegen. Dann gehen Sie auf die Jagd. Ein streben nach Luxus, bzw. mehr, kennen sie offenbar nicht. Man benötigt nicht viel um glücklich zu sein!

Laos:  Pakse  06.-11.07.10

 

An unserem zweiten Tag in Pakse, haben wir mit Alexandra (das Schweizer Mädel) einen Ausflug zum Bolaven Plateau gemacht. Das Bolaven Plateau ist eine fruchtbare Hochebene auf einer durchschnittlichen Höhe von ca. 1000 Meter. Die Landschaft ist gekennzeichnet durch Wäldern, Wasserfälle und Kaffeepflanzen. Wir haben eine The und Kaffeplantage besichtigt, waren an einem Lokalmarket (igitt das Fleisch lag da wohl schon seit Wochen), in einem Dorf welches die verschiedenen Einheimische gruppierungen darstellt und sind während unseres 2 Stunden Trekking an einigen Wasserfällen vorbei gewandert. Das Trekking hat leider auch seine spuren hinterlassen, Robi hatte am nächsten Tag Muskelkater und ich einen farbige Arschbacke. Mein Hinterteil hat leider bei der Kletterei einen Stein übersehen :(.

 

Am Abend war wider einmal Fussball angesagt. Leider hatte es aber im ganzen Ort nur eine Bar welche über Kabelanschluss verfügt und das Spiel ausstrahlte. Also machten wir uns nach dem Abendessen auf die Suche. Endlich fündig und somit mussten wir die nächsten 4 Stunden nur noch versuchen nicht einzuschlafen. Waren wider einemal die einzigen Touristen. Haben bis zum Ende des Spiels durchgehalten und sind um 4 Uhr morgens durch die dunklen Gassen heimwärts gelaufen. Das ist das schöne an Asien, man fühlt sich zu jeder Zeit und überall sicher. In Südamerika hätten wir uns um diese Zeit niemals nach draussen gewagt. Die Laoten waren aber sicher nicht erfreut über unsere Nachtwanderung, denn die vielen Hunde haben uns während des ganzen Heimwegs mit viel Gebelle begleitet :).

 

Am nächsten Tag haben wir so richtig ausgeschlafen. Man glaubt gar nicht, wie dankbar man für ein weiches, bequemes Bett sein kann, wenn man ein paar Nächte quasi auf Brettern geschlafen hat :)...! Heute mussten wir uns leider von Alexandra verabschieden, aber schon ein paar Stunden später hatten wir uns mit alten bekannten, die beiden Südamerikanern welche wir vom Bootstrip kennen, wider getroffen.

 

Für den Tag darauf haben wir zu viert einen Ausflug zu dem den bekannten Ruinen in Champasak geplant. Ein paar Kilometer mit dem Minivan, weiter geht es mit der Fähre, bzw. das Bretterding das als Fähre bezeichnet wird und auf der anderen Seite rein in ein Tuk Tuk bis zum 12 km entfernten „Wat Phu“ Tempel. Es war wider einmal wahnsinnig heiss (41 Grad) und wir kamen, wie könnte es auch anders sein zur Mittagszeit beim Tempel an. Der Wat Phou gehört zum Weltkulturerbe und ist aus der gleichen Zeit wie Angkor Wat (Kambodia). Schwitzend sind wir die vielen, windschiefen Stufen zum Tempel hoch gelaufen. Die Aussicht war wunderschön. Der Tempel ist schon ziemlich verfallen, hat uns trotzdem sehr gut gefallen. Für uns war es ein kleiner Vorgeschmack auf den bekannten Angkor Wat.

 

Morgen müssen wir uns wider einemal von unseren beiden Wegbegleitern, Mariana und Gabriel verabschieden ... aber wer weiß vielleicht treffen wir uns irgendwo wider. Die beiden gehen weiter nach Cambodia und wir haben uns entschieden, doch noch einen kleinen Abstecher nach Vietnam zu machen. Das Visum haben wir bereits in der Tasche, hat uns leider 40 $ pro Person gekostet.

Laos:  Von Vientiane nach Pakse  05.07.10

 

Um von Vientiane nach Pakse zu gelangen gab es zwei Möglichkeiten. Der Lokalbus, welcher in jedem Ort anhält und für die 600 km ca. 20 Stunden benötigt oder der etwas teure, aber direkte, Schlafbus. Wir haben uns für die kürzere und klimatisierte Variante entschieden. Nicht nur wegen der Bequemlichkeit, sondern auch weil wir neugierig waren wie es wohl ist in einem Bett im Bus zu liegen :).

 

Als wir den ersten Blick in den Bus erhaschten war uns aber sofort klar dass es wohl eine lange Nacht werden wird. Die Betten sind natürlich für asiatische Grössen gebaut. Ca. 1,5 m lang und 1 m breit und das zu zweit. Zum Unglück hinzu kam das wir ein Bett in der Höhe, über der Toilette (Plumpsklo, welches von Anfang an verstopft war...namjam) hatten und neben unseren Köpfen die riesige Klimaanlage.

Die Klimaanlage war weit weniger schlimm als wir zu erst gedacht hatten, denn als wir um Mitternacht eine kurze Panne hatten und der Strom ausviel und wir das geschnarche unserer mitreisenden hörten, ja da war uns dann doch das Getöse der Klimaanalage wider lieber :). Nach 10 Stunden fahrt um 4 Uhr morgens sind wir endlich eingeschlafen.

 

Nach 2h wurden wir leider wieder gnadenlos aufgeweckt, wir hatten unser Ziel erreicht ... ein Asiat stand vor uns und schnattert auf uns ein „Tuk Tuk cheap, chep cheap !!“. Raus aus den Betten und rein in das nächste Abenteuer. Gemeinsam mit einer Mitreisenden haben wir uns für ein Tuk Tuk Fahrer entschieden und einen Preis ausgehandelt. Als wir um die Ecke schritten, sah das Gefährt allerdings ganz anders aus als wir erwartet hatten. Ein altes Motorrad, welches definitiv schon mehr Jahre als wir auf dem Buckel hatte, mit einem Wagen an der Seite. Irgendwie haben wir uns inkl. Rucksäcke in das Gefährt gequetscht. Robi erhielt den Ehrenplatz hinter dem Fahrer. Natürlich waren wir viel zu schwer, aber irgendwie mit ach und krach bewegten wir uns vorwärts :). Mittlerweilen hatten wir auch festgestellt das meine Sitznachbarin ebenfalls Schweizerin ist ... hihihi so früh am morgen, hatten wir alle eine etwas längere Leitung :). Bei der Tankstelle legten wir einen kurzen stopp ein und natürlich hatte unser Driver kein Geld um das Benzin zu bezahlen ... jaja typisch Laos. Und weiter ging es, leider nicht mehr besonders weit, nach 10 Meter hatte unser Gefährt restlos den Geist aufgegeben. Auch anschieben (armer Robi) hat nix mehr gebracht. Also haben wir unsere Rucksäcke wider gesattelt und uns zu Fuss auf den Weg gemacht.

 

Da es noch so früh am morgen war, setzten Alex und ich uns in das nächste Restaurant. Der arme Robi machte sich auf die Suche nach einem Hotel für uns :). Hotel sind hier übrigens unglaublich günstig. Schönes, grosses Zimmer mit Bad, TV, Klimaanlage kostet ca. CHF 10 pro Nacht.

Laos:  Vientiane  01.-05.07.10

 

Von Vang Vieng fuhren wir in 3,5 Stunden mit dem Minibus nach Vientiane, die Hauptstadt von Laos.

 

Eine Hauptstadt stellt man sich hektisch, laut und vollgestopft von Verkehrsmitteln vor. Anders sieht das in der Laotischen Hauptstadt aus. Das die Laoten selbst das entspannteste Völklein der Erde sind, kann man jedenfalls auch deutlich an ihrer Hauptstadt erkennen. Es erinnert eher an ein etwas zu gross geratenes Dorf. Sehr gemütlich und ruhig :).

 

Leider gibt es in der Stadt auch nicht viel zu sehen...die üblichen Tempel, ein paar Museen und sehr viele Restaurants. Zu Fuss sind wir der „Lane Xane“, Champ Elysees der Laoten :), entlang gelaufen. Am Ende steht der wunderschöne Triumphbogen „Patuxay“. Für ein paar wenige KIPS konnten wir bis zum Dach hoch steigen. Die Aussicht war genial!! Unter den Laoten ist der Triumphbogen auch unter dem Namen „vertikaler Flughafen“ bekannt :) ... der verwendete Beton wurde von den Amerikanern gespendet um einen internationalen Flughafen zu bauen, daraus ist offensichtlich nichts geworden.

An unserem zweiten Tag teilten wir mit 3 Amerikanern, welche wir seit unserem Mekong Trip kennen, ein Tuk Tuk und sind in den etwas ausserhalb gelegenen Buddha-Park gefahren. Der Buddha Park (Xieng Khouan) ist eine von Vientianes top Sehenswürdigkeit und hat uns sehr beeindruckt. Es ist ein fantasievoller Skulpturengarten mit zahlreichen riesigen Betonstatuen. Der rund 1 ha grosse Park wurde 1958 von dem laotischen Künstler Boun Leua Soulilat geschaffen. Wir sind herum gewandert und in den riesigen Kürbisbaum reingeklettert und haben es sogar (war definitiv für Asiatische grössen gebaut) bis zum Top geschaft.

Der Abend verbrachte ich leider in der Toilette. Die Pilzsuppe welche ich am Mittag gegessen hatte, war mir überhaupt nicht gut bekommen :(. Somit mussten wir leider unser date für zum Abendessen mit den Amerikanern absagen. Hihihi ... Robi hat das allerdings nicht weiter gestört, somit konnte er im Zimmer Fussball gucken und sein Take away Burger mampfen.

Am nächsten Tag haben wir mit einem Pärchen aus Südamerika, welches wir ebenfalls seit unserem 2 Tages Boottrip kennen, verabredet. Wir haben den ausserhalb gelegenen Tempel „Pha That Luang“ besucht. Er glänzte schon von weitem in seiner ganzen Pracht. Wetter war perfekt, Sonne aber auch eine gnadenlose Hitze.

 

Ja und das war es auch schon, am Abend haben wir noch gemeinsam Fussball geguckt und morgen Abend fährt unser Nachtbus nach Pakse.

Laos:  Vang Vieng  30.06./01.07.10

 

Nach 5 Tagen in Luang Prabang war es wieder einmal Zeit unsere Rucksäcke zu packen und weiter ging es nach Vang Vieng. Der Fahrtstiel der Laoten ist sehr gewöhnungsbedürftig, unterwegs griffen einige wider zur Kotztüte.

Ziemlich schnell wurde uns klar, dass Vang Vieng rein gar nichts mit dem wirklichen Laos zu tun hat. Eigentlich besteht die Stadt nur aus Restaurants, Bars, Internetcafes, unzähligen Pancake-Stände und Guesthäuser. Aus den Bars dröhnte laute Musik und in den Restaurants konnte man sich amerikanische Soaps (was viele Backpacker auch den ganzen Tag getan haben!?) anschauen.

 

Vang Vieng ist hauptsächlich für das „Tubing“ bekannt....ein richtiger Volkssport unter den Backpackern. Das heisst man mieten einen Gummireif „Tubing“, fährt mit dem Tuk Tuk einige Kilometer von Vang Vieng weg und lässt sich im Fluss runtertreiben. Unterwegs hat es unzählige Bars und einige kommen am Abend total besoffen wieder in der Stadt an. Leider oftmals nicht nur besoffen, sondern auch mit Schnittwunden und Schürfungen. Durchschnittlich stirbt 1 Tourist/Monat ... Wahnsinn !!!

 

Da ich leider auf unserem Mekongtrip am Arm ein Ausschlag aufgelesen habe, haben wir auf den sprung in den Fluss verzichtet...irgendwie schade, denn wenn man nüchtern bleibt soll es ziemlich spassig sein. Wir sind aber trotzdem 2 Tage geblieben und haben die Zeit hauptsächlich mit relaxen und essen verbracht. Die Landschaft in Vang Vieng ist atemberaubend, leider war das Wetter bewölkt und wir kamen nicht in den Genuss eines perfekten Sonnenunterganges.

 

Was uns auch noch in Vang Vieng aufgefallen ist, sind die speziellen Angebote auf der Menükarte. Wie wäre es mit einem „Magic mushroom shake, einer „Happy Pizza“ oder einem “Opium Tea”? Unglaublich :). Vorallen in einem Land wie Laos, in welchem man für Drogenkonsum lebenslänglich ins Gefängnis wandert. Und wenn es schlimm kommt sogar die Todesstrafe erhalten kann.

Laos:  Luang Prabang  24.-29.06.10

 

In Luang Prabang haben wir eine sehr, sehr schöne Unterkunft gefunden (für nur 12 CHF) und da die Stadt so wunderschön ist, sind wir 5 Tage geblieben :).

 

Luang Prabang ist das buddhistische Zentrum von Laos. Auch ist sie die älteste intakte Tempelstadt Südostasiens und wurde 1995 zum Unesco Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt verfügt über mehr als 30 Klöstern und unzählige Mönche.

Im Zentrum findet jeden Abend ein wunderschöner Nachtmarket statt. Dort werden nicht etwa mit den 0815 T-Shirts, Sonnenbrille und dem üblichen schnik schnak angeboten .... nein, alles was angeboten wird ist Handarbeit. Auch das Frühstück war eine angenehme Überraschung, nach Monaten Toast konnten wir es beinahe nicht glauben als wir ein Baguette auf dem Teller hatten :). Die französische Kolonialzeit hat seine Spuren hinterlassen. Was auch immer wider an den Gebäuden zu sehen ist. Leider haben wir bis jetzt keinen Laoten angetroffen der noch französisch spricht. Dafür haben wir schon einige Wörter auf Laotisch gelernt ... und jedes mal wenn wir ein Sawadii zum Gruss aussprechen, zaubert es ein lächeln auf das Gesicht der Laoten :).

 

Luang Prabang ist auch bekannt für die Essensverteilung an die Mönche. Jeden morgen um 6 Uhr laufen die Mönchen in ihren orangen Kleidern durch die Gassen und nehmen ihre Essenspenden von den Laoten entgegen. Leider ist diese Zeremonie zu einer richtigen Touristenattraktion geworden. Viele Touristen haben leider absolut kein Taktgefühl, fotografieren wie wild und verhalten sich den Mönchen gegenüber respektlos.

Naja wir haben diese morgendliche Zeremonie leider verpasst. Wir haben aber eine gute Entschuldigung...zur Zeit ist Fussball WM, es gelten andere Regeln :). Der letzte Match geht in Laos erst nach 3 Uhr zu Ende ... der Wille war da, aber trotzdem haben wir es nie vor 6i aus den Federn geschaft :(.

Den letzten Schweizer Match gegen Chile haben wir mit 3 weiteren Schweizer auf einer riesen Leinwand gekukt. Der Kater am nächsten Tag war leider weniger angenehm :(.

 

Sonst haben wir in Luang Prabang noch einige Tempel besichtigt, viel (zu viel :)) und gut gegessen, sind am Mekong entlang spaziert und haben einen Ausflug auf den Hausberg gemacht. Die Tage vergingen wie im Fluge.

 

alors, je finis pour aujourd'hui. je dit au revoir und bis zum nächsten mal. bye

Laos:  2-Tages Trip auf dem Mekong  23./24.06.10

 

Bonjour in die schöne Heimat. Beim letzten mal waren wir noch in Thailand, jetzt sind wir schon in Laos. Nach 2 Stunden im Minivan erreichten wir die Thailändische Grenze. Nachdem wir die Ausreiseformalitäten erledigt hatten, bestiegen wir eine kleines Boot (eher eine schwankende Nussschale) und überquerten den Mekong um auf der anderen Seite das Laos Visum zu beantragen.

 

Wir haben zuvor einiges über die 2 tägige Mekong fahrt gehört. Von Backpacker wird dieser Trip auch als den „Höllentrip“ bezeichnet. Man harrt 2 Tage eingequetscht auf harten, unbequemen Holzbänken aus, und muss zusätzlich noch den lauten Lärm des Motors ertragen...und falls das Boot sein Ziel vor der Dämmerung nicht erreicht, wird man zusätzlich noch den gefährlichen Mücken (Malaria, Dengue-Fieber) ausgesetzt.

Wir waren sehr gespannt wie wir die fahrt empfinden werden und ob wir unsere Hintern danach noch spüren würden (wahrscheinlich viel zu sehr...). Man könnte die Strecke auch in einem Tag fahren, falls man sich traut das Speedboat zu nehmen. Diese rasen mit 80 km/h!!! den Mekong hinunter und sind für ihre hohen Unfallsquoten bekannt (es hat überall im Fluss Felsen)... wir haben uns für das langsame Boot entschieden, wir wollen ja nicht unnötig Risiken eingehen und stehen ja auch nicht unter Zeitdruck :).

 

Schlussendlich war alles halb so schlimm :). Die 2 Tage auf dem Mekong waren tatsächlich etwas unbequem ... aber sonst ganz in Ordnung. Wir hatten Glück und sassen am ersten Tag auf Plastikstühlen :). Hört sich eigentlich nicht besonders komfortabel an, wenn man es aber mit dem kleinen Holzbank vom zweiten Tag vergleicht, war es traumhaft :). Während diesen beiden Tagen konnten wir die wunderschöne Natur geniessen, fuhren an vielen kleinen Dörfern vorbei, sahen Elefanten, Wasserbüffel und viele plantschende Kinder. Die Amerikanischen/Englischen Touristen haben die Tage mit Alkohol trinken verbracht, wir hauptsächlich mit quatschen und lachen :).

Thailand:  Chiang Rai  21./22.06.10

 

Mittlerweilen sind wir schon in Chiang Rai angekommen. Die Reise hier hin haben wir mit einer Tour verbunden. Unterwegs haben wir einige Sehenswürdigkeiten besichtigt...den bekannten „White Tempel“, waren am „Golden Triangle“, fuhren dem Mekong entlang, assen Maronis an der Grenze zu Burma und besuchten die bekannten „Long Neck“ Damen.

 

Letzte Nacht hat es geschüttet wie aus Kübeln. Morgen geht es bereits weiter nach Laos ... das heisst: 2h Bus, über die Grenze und dann 2 Tage auf dem Boot dem Mekong entlang bis nach Luang Prabang. Da wir schon gestern einen ersten Eindruck von den Booten erhalten haben, haben wir schon jetzt mitleid mit unserem Hinterteil :(.

 

Sawadii :) ... und bis zum nächschtä Bricht

Thailand:  Phuket  10.-15.06.10

Thailand:  Chiang Mai  15.-21.06.10

 

Phuket ist die grösste Insel Thailands und normalerweise überfüllt von Touristen. Da aber Thailand zur Zeit als ein „unsicheres“ Land gilt, bleiben ihm auch die meisten Touristen fern. Somit mussten wir den wunderschönen Kata Beach nur mit ein paar wenigen Touristen teilen :). Wir blieben 5 Tage und haben die Zeit hauptsächlich mit am Strand rumliegen, Fussball WM schauen und essen verbracht.

 

Am Donnerstang flogen wir mit der Billigairline AirAsia nach Chiang Mai. Chiang Mai ist eine wunderschöne Stadt, wir fühlten uns sofort willkommen.

Die Stadt ist etwa so aufgebaut: Tempel, Restaurant, Tempel, Internetcafe, Bar...und in jeder wird am Abend Fussball gezeigt, leider nur auf Thai.

 

Wir waren fleissig, sind Tag für Tag in der Stadt herum gewandert und haben die verschiedenen Tempel erkundet. Wetter ist bis jetzt traumhaft. Eigentlich wäre Regenzeit, momentan wird das Land aber von einer Hitzewelle heimgesucht und der Regen bleibt fern. 35-40 Grad jeden Tag...der Schweiss fliesst in Bächen :(. Zwischendurch ist uns mal wider die Puste ausgegangen und wir sind auf ein Tuk Tuk umgestiegen. Natürlich sind wir wider in die übliche Touristenfalle getappt. Nachdem wir einen super Fahrpreis ausgehandelt hatten, durften zum Dank noch eine Schmuckfabrik, eine Seidenfabrik und einen Anzugs, Teppich Laden anschauen :(. Die Tuk Tuk Fahrer kassieren bei jeder Fabrik einen Benzincoupon und da wir so nett sind, wollten wir ihm diese nicht verweigern.

 

Chiang Mai ist auch bekannt für seinen riesigen Nightmarket. Da es auch hier nicht besonders viele Touristen hat, ist es äusserest anstrengend dem Markt entlang zu schlendern. Wenn man stehen bleibt, ist man fast schon dazu verpflichtet was zu kaufen. Wenn man nicht kauft, werden sie unfreundlich und wütend. Als wir für Robi Flip Flops kaufen wollten, hatten sie diese nicht in der entsprechenden grösse, die Dame wollte aber unbedingt das wir die zu kleinen kaufen :) ... als wir dann endgültig ablehnten wurde sie unfreundlich und schmiss die Flip Flops sehr energisch auf den Boden.

Etwas besser hat uns der Sunday Nightmarket gefallen ... die Leute sind viel entspannter, die meisten Sachen haben fix Preise, sind günstiger, jeder ist auf der Strasse, ob Tourist oder Einheimischer ... es wird gegessen, zwischendurch gehandelt und gelacht.

 

Chiang Mai hat uns so gut gefallen das wir schlussendlich 6 Tage geblieben sind. Morgen geht es weiter nach Chiang Rai.

An alle Fussballfreunde :) !!!!

 

In wenigen Tagen startet die Weltmeisterschaft und wir sind auf eure Tipps gespannt.

 

Wer kommt ins Finale und wie endet es ?

 

Mein Tipp lautet:   Holland – Deutschland 1:0

Roberto:              Argentinien – Spanien 2:1

 

Seit mutig und tippt mit :)!? Wir erwarten viele interessante WM Finale im Gästebuch :) !

Malaysia:  Perhentian Island / Penang / Langkawi  30.05.-10.06.10 

 

Die Fahrt von den Cameron Highlands zu den Inseln an der Ostküste war alles andere als angenehm. Unser Fahrer hatte leider einen sehr schnellen und risikoreichen Fahrstil. Überholen in der Kurve trotz Gegenverkehr und doppelter Sicherheitlinie und das in mitten den Bergen .... für uns hiess es nur Augen zu und durch. Nach 4h fahrt fing es leider noch an zu regnen, links und rechts schlugen die Blitze ein. So nah waren wir noch nie an einem Gewitter. Trotz des risikoreichen Fahrers fühlten wir uns auf einmal wieder ganz wohl auf den 4 Rädern :). Als wir am Hafen ankamen hatten wir das Gewitter überholt. Nun waren aber die Malaysier sehr in sorge, denn bei Gewitter darf kein Boot raus. Also ging alles ganz schnell, Rucksack und schon wurden wir ins Boot geschoben. Los gehts, 30 Minuten mit dem Speedboot und das bei hohem Wellengang. Wir waren nur zu viert im Boot und klammerten uns so gut es ging am Geländer fest. Ein blaues Knie und Robi mit Rückenschmerzen begleiteten uns die nächsten Tage.

 

Endlich auf der Insel angekommen,vergassen wir sofort alle Strapazen und Raläxten :). Wir blieben 4 Tage und verbrachten die Zeit hauptsächlich mit geniessen, Sonne tanken, rumliegen und schnorcheln. Ausgerüstet mit Taucherbrille und Schnorchel machten wir uns auf Entdeckungsreise :). Wir begegneten Fischschwärmen in allen Farben, Nemo Familien und 4 riesen Schildkröten. Eine Schildkröte war besonders erfreut, sie blieb längerer Zeit neben uns, geleitete gemütlich durch das Wasser und holte 4 mal Luft bevor sie wider in die Tiefen tauchte.

 

Unser Strand „Lagoon“ wird mehrmals im Jahr von trächtigen Schildkröten besucht. Der Besitzer des Resorts hat es zu seiner Aufgabe gemacht die jungen aufzuziehen und nach 7 Wochen frei zu lassen. Auf diese Weise haben die Tiere eine Überlebenschance von 80%. Wenn sie aber direkt nach dem schlüpfen aus dem Ei ins Meer gehen, überlebt nur 1 von 1000. An unserem ersten Abend war es soweit dass die letzte Brut freigelassen wurde .... 64 Schildkröten krabbelten ins Wasser und werden vielleicht eines Tages wieder zurück kommen um Eier zu legen :). 12 sind allerdings schon am nächsten Tag wieder zurück gekehrt, waren offensichtlich noch nicht bereit für die Freiheit und werden jetzt 4 Wochen nochmals gefüttert und gepflegt. Wir hatten sogar das Glück und durften miterleben wie eine riesen Schildkröte an unser Strand krabbeln und Eier legte ...war echter WAHNSINN :) !!. Auch sonst ist die Insel ein wahres Tierparadies. Eulen, riesen Echsen, Leguane und und und. Leider hatten wir in der Lagoon auch 2 kleine Affen, welche an der Leine gehalten werden. Für uns unverständlich, die beiden haben kein schönes Leben.

Weiter ging unsere Reise quer durch Malaysia an die Westküste. Natürlich war auch diese fahrt nicht ganz Strapazen frei. Netter Fahrer, extremer fahrstil und sehr sehr müde :(. Wir waren ganz froh als wir heil auf der Insel Penang ankamen. Wir blieben 3 Tage, genossen das Malaysianische Essen und erkundete die Hauptstadt Georgetown. Leider war das Wetter nicht so gnädig.

Unser letzter Stopp in Malaysia, ist die Insel Langkawi. Und wie könnte es anders sein auch diese fahrt war der reinste Horror. 2,5 Stunden unterwegs mit der Fähre. Wir durchquerten 3 Gewitter, stürmisches Meer, sehr hoher Wellengang. Zum Glück haben wir beide schon einige stürmische Fahrten mit erlebt und sehr stabile Magen was man leider von massenhaft anderen Malaysianer und Touristen nicht behaupten konnten :(. Die meisten klammerten sich an ihre rosa Tüten oder an die Sitze, Blick fixiert auf den Horizont...spass hatte niemand mehr, das Boot schwankt von rechts nach links, viel in die Tiefen der Wellen, uns war nur noch angst und bange zu mute :(.

 

Ja und hier sind wir nun :). Bleiben noch 2-3 Tage, danach geht es weiter über die Grenze nach Thailand. Wir haben einen Flug von Phuket nach Chiang Mai gebucht, somit werden wir fürs erste um die Krisenregionen herum reisen. Danach führt uns unsere Reise weiter nach Laos und Kambodscha.

 

So das wärä üsi letschtä Erläbnis gsi

Bis zum nächschtä mou :)

Malaysia:  Cameron Highlands  26.-30.05.10 

 

Was gibt es zu den Cameron Highlands zu sagen? Angenehm Kühl, Teeplantagen, Dschungel, atemberaubende Landschaft, Erdbeeren, unglaubliche Tierwelt ... Natur pur, wunderschön !! Für uns war es perfekt um uns von der Hitze in Kuala Lumpur zu erholen :). Wir hatten eine super Zeit, ein perfektes Hostel und sind schlussendlich 5 Tage geblieben :).

 

Am 2 Tag haben wir einen Ausflug zu den Teeplantagen gemacht. Wir waren auf dem höchsten Hügel, machten eine kleine Dschungelwanderung, besuchten eine Teeplantage, erhielten einen kleinen Einblick in die Tierwelt der Highlands und natürlich haben wir den Tee gekostet. Das lustigste aber am ganze Ausflug war unsere Gruppe. 8 Leute, das heisst 1 Amerikaner und 7 Schweizer :). Somit hat sich die Anzahl angetroffener Schweizer, auf unserer bisherigen Reise verdoppelt :).

 

Natürlich haben wir auch eine der selbständigen Trekking Dschungelwanderungen gemacht ... und natürlich, es gehört sich hier auch so, sind wir vom rechten Weg abgekommen. Wir waren mit einem Paar aus Frankreich unterwegs ... sind geklettert, über Stock und Stein, durch den Schlamm gewatet und schlussendlich, nach 1,5 Stunden bei einer Farm gelandet :). Unser Glück,denn genau in diese Moment fing es wie aus Kübeln an zu regnen. Retour auf der Strasse, hat uns dann auch irgendwann ein Bus mitgenommen und zurück in das Dorf gefahren.

 

Die Berge boten für uns eine perfekte Atempause vom sonst so heissen, tropischen Malaysia. Für uns waren die Cameron Highlands definitiv, das bisherige Highlight von Malaysia :).

Petronas Towers
Petronas Towers

Kuala Lumpur  21.-26.05.2010

 

6 Stunden Bus und wir waren schon in Kuala Lumpur :). Der Grenzübergang war wohl der angenehmste den wir bis jetzt auf unserer Reise hatten.

Wir sind länger als gedacht in Kuala Lumpur geblieben. Wir haben ein angenehmes, fensterloses aber sehr ruhiges und vorallem kühles Zimmer in China Town gefunden und die Zeit hauptsächlich mit relaxen verbracht :).

 

Am ersten Tag haben wir uns zu Fuss auf Entdeckungstour gemacht und sind den Hügel hoch zum KL-Tower geklettert. Was ein riesen Fehler war :(. Der Schweiss lief an uns in Bächen herunter, denn hier in Kuala Lumpur ist es echt noch heisser als in Singapore :( (für uns unvorstellbar). Naja, wir haben daraus gelernt und waren ab sofort nur noch mit der U-Bahn unterwegs, längere Strecken zu Fuss gibt es nur noch ab 20 Uhr :). Der KL-Tower, ist mit 421 mit einer der höchsten Fernsehtürme der Welt. Leider nicht ganz gratis, fuhren wir mit dem Aufzug auf die 276 Meter hohe Aussichtplattform und wir hatten eine super Aussicht auf die Stadt, Umgebung und die bekannten „Petronas Twin Towers“.

 

Die Abende verbrachten wir in China Town. Dort gibt es einen riesen Nachtmarkt auf dem man alles kaufen kann was das Herz begehrt...Klamotten, massenhaft Uhren, DVD’s und allen möglichen Schnickschnak. Da leider aber unsere Rucksäcke schon jetzt viel zu schwer sind, haben wir nur gekuckt und geträumt :). In den Seitenstrassen hat es einige Restaurants, alle paar Meter wedelt jemand einem mit der Speisekarte unter der Nase herum. Wir haben natürlich einige Restaurants ausprobiert ... erbarmen hatten wir vorallem mit den armen fetten Kröten, welche in Ihren Käfigen auf den nächsten Kunden warteten :(. Igitt, die armen Tiere wie kann man nur :(.

 

Samstag Abend war auf dem Unabhängigkeitsplatz ein riesen Fest ... „Color of Malaysia“. Die verschiedenen Regionen von Malaysia wurden dargestellt, über 5500 Tänzer sorgten für eine schöne, bunte Show. Sogar der König und die Königin haben teilgenommen. Zum Finale gab es sogar noch ein Feuerwerk.

 

Heute haben wir die 13 km ausserhalb gelegenen „Batu Caves“ besichtigt. 40 min mit dem Public Bus für 90Rp, kein schlechter Deal. Unterwegs haben wir ein nettes polnisches pärchen kennengelernt und wir machten uns zu viert auf Erkundungstour. Die Batu Caves sind Kalksteinhöhlen, die mehrere Hindutempel beherbergen. Um die Höhle zu erreichen muss man erstmal eine sehr sehr steile Treppe mit 272 Stufen bewältigen. Auf den Stufen, in der Höhle überall hat es kleine süsse Affen :). Man sagt sie seien gefährlich, perfekte Diebe ... schon mehreren Touristen hätten sie Kameras, Brillen usw. geklaut. Am heutigen Tag waren sie zum Glück sehr freundlich und fotogen :).

 

Da leider die Situation in Thailand eher kritisch ist, wissen wir noch nicht so genau wie unsere Reise weiter gehen soll. In Kambodscha, Vietnam, Laos wäre zur seit einem Monat Monsum-Zeit ... bis jetzt ist aber nur die Hitze da (soll noch heisser sein als in KL), der Regen ist aber noch nicht eingetroffen. Hmmm....sind momentan ein wenig unentschlossen :(, für‘s erste haben wir uns entschieden noch ein wenig in Malaysia herum zu reisen. Unser nächster stopp sind die in den Hügel gelegenen (jupi endlich wieder kühler) Cameron Highlands.

Singapore  16.-21.05.2010

 

Schon früh am Morgen machten wir uns auf den Weg zum Flughafen Perth. Dort erwartete uns eine Überraschung, unser Flug wurde wegen technischen Problemen gecancelt. Nach dem ersten Schock war aber alles halb so schlimm, wir erhielten je 2 Essensgutscheine und 2 Sitze im nächsten Flieger, ein paar Stunden später.

 

Singapore war für uns bis jetzt nur ein Durchreiseland und wir haben uns riesig darauf gefreut endlich mehr zu sehen als nur den Flughafen. Von Singapore hört man immer wieder Geschichten. Es ist die Stadt in der Kaugummis verboten sind, die Stadt in welcher man 1000 $ Strafe erhält wenn man eine Kippe weg wirft und hier sollen Drogendealer sogar noch gehängt werden. Währen unserer 4 Tage in Singapore sahen wir keinen einzigen Polizisten gesehen und viele Leute die ihren Kippen auf die Strassen schmissen. Keine Ahnung wieviele der Geschichten tatsächlich der Wahrheit entsprechen?! Es stimmt schon Singapore ist eine extrem saubere Stadt mit vielen Gesetzen und Verboten. Sie erschien uns auch absolut nicht wie eine typische Asiatische Stadt ... irgendwie fehlte das übliche Chaos und das bunte Treiben in den Strassen.

 

Uns hat es in Singapore sehr gut gefallen. Wir haben den Hafen besichtigt, gestaunt über vielen Hochhäuser, die wunderschöne Skyline, waren in einem Schweizer Restaurant Rösti essen :) und haben einige Tempel und Kirchen besichtigt. Das einzige was uns aber ziemlich zugesetzt hatte, war die unglaubliche Hitze :(. Das Klima in Singapore wechselt kaum zwischen den Jahreszeiten und auch relativ wenig zwischen Tag und Nacht. Die Tagestemperatur bewegt sich immer um die 33Grad. Zum Glück wimmelt es in Singapore nur so von Shopping Zentren, somit konnten wir uns immer wieder abkühlen :). Wir hoffen wir gewöhnen uns bald an das tropische Klima. In den letzten Tagen haben wir uns hauptsächlich von Sushi ernährt, auch für Vegetarier einfach super :).

 

Leider haben wir nicht gerade das beste Zimmer erwischt und konnten von den letzten 4 Nächten keine einzige Durchschlafen .... sind ganz froh das unsere Reise jetzt weiter geht :).